Die ArchivistaBox kurz erklärt Der Vortrag stellt die ArchivistaBox in einer halben Stunde vor. Dabei geht es um das Konzept, die Installation und den Funktionsumfang mit den Modulen ERP, Dokumenten Management und Virtualisierung. Was bringen mir diese und wie kann die ArchivistaBox in meine Umgebung eingebunden werden. Ein gewisser Blick über den Linux-Horizont hinaus wird dabei nicht fehlen. Wer kennt die Situation nicht. Hardware her, Distribution aufspielen, Fach-Appikationen einrichten, Konfigurationen vornehmen, Backup aufsetzen, alles testen, allenfalls Image der Installation sichern, Sytem bereit! Bei der ArchivistaBox geht es einfacher: Sytem starten, loslegen. Anlässlich des Vortrages wird in 1 bis 2 Minuten eine ArchivistaBox komplett aufgesetzt und damit gearbeitet. Danach werden wir mit dem aufgesetzten System der Frage nachgehen, warum Fach-Applikationen es unter Linux derart schwer haben. Viele möchten zwar Linux im Unternehmen, finden dafür aber keine geigneten Lösungen, die sie selber in Betrieb nehmen können. So gibt zwar viele CMS-Systeme, einige wenige CRM-Pakete, doch der Versuch, eine schlanke ERP-Lösung zu finden, dieses Vorhaben scheitert fast immer bereits daran, eine solche Software nur schon selber aufsetzen zu können. Ja, Linux-Dienstleister, die einen solchen Job erledigen, gibt es, aber wenn derartige Lösungen bei 20000 bis 25000 Euro liegen (Zitat aus einem Vortrag anlässlich eines Vortrages anlässlich des CLT 2011), dann scheitern solche Projekte meist schon von vornherein am Preis. Der Vortrag stellt in fünf bis zehn Minuten ArchivistaERP vor. Diese webbasierte ERP-Lösung wird automtisiert mitinstalliert, sie steht daher jederzeit bereit. ArchivistaERP umfasst derzeit die Module für den Verkauf, Einkauf, Artikel, Lager, Buchhaltung und DMS. Selbstverständlich ist die Wahl einer ERP-Lösung keine Sache von einigen Minuten, der benötigte Funktionsumfang ist vor einem jedem Umstieg gründlich und abschliessend festzulegen, erst danach (sofern die neue Lösung sämtliche Funktionen abedeckt) kann eine Migration in Betracht gezogen weden. Daher bietet die ArchivistaBox die Option an, zunächst eine jede bestehende ERP ab dem alten Server 1:1 in die neue ArchivistaBox zu überführen. Dank Server-Virtualisierung mit KVM ist die ArchivistaBox geradezu prädestiniert dafür, alte bestehende Lösungen (ob Linux oder Windows) bequem und für weitere Jahre virtualisiert zu beleben; und zwar längst über den Lebenszyklus der ursprünglich angeschafften Hardware für Fachapplikationen hinaus; allfällige Dongles können dabei bequem an die Gäste weitergereicht werden. Server-Virtualisierung mit ArchivistaVM arbeitet webbasiert und steht überall dort zur Verfügung, wo es benötigt wird, ganz einfach an einem jeden Arbeitsplatz. Weiter wird ArchivistaDMS vorgestellt. Seit 1998 steht ArchivistaDMS bei Kunden im Einsatz (seit 2005 ist ArchivistaDMS Open Source), auf den eingestellten Dokumenten können dank automatischer Bitmap-Rasterung 30-Jahre Datenintegrität gewährt werden. Erfasst werden können alle Office-Dokumente, alle E-Mails, Papierbelege über Dokumentenscanner und Kopiergeräte, selbstverständlich ERP-Daten sowie alle anderen Spool-Daten. Alle Belege werden im Volltext beschlagwortet, für die Papierbelege stehen zwei Open Source Texterkennungssysteme (Cuneiform und Tesseract) sowie eine kommerzielle OCR-Option (für allerhöchste Ansprüche) zur Verfügung. Pro Tag und Box (die Boxen können selber geclustert werden) können dabei zwischen 20 und 2 Mio. Belege verarbeitet werden. Zum Abschluss wird aufgezeigt, warum die ArchivistaBox in ein jedes Unternehmen passt. Ob als 500g-Mini-Rechner oder als High-End-Rack-Cluster im Rechenzentrum, die ArchivistaBox kann überall zum Einsatz kommen, selbst virtualisiert. Dies gilt auch für die Module ArchivistaDMS und ArchivistaERP, ganz einfach so wie es für eine jede EDV-Umgebung sinnvoll ist. Offen gestanden, eine halbe Stunde wird nicht reichen, um alle Möglichkeiten der ArchivistaBox aufzuzeigen. Ziel ist es aber, in einer halben Stunde die Highlights der ArchivistaBox so zu präsentieren, dass danach Lust auf mehr besteht; und zwar ohne dass dafür ein Dienstleister notwendig ist.